Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

Göbschelwitz 1901 - 1950

1902 wird eine oberirdische Telegrafenlinie gebaut. Sie verläuft auf der Straße von Seehausen nach Göbschelwitz.

Im Jahre 1914 wird die eine neue Schule (heute Göbschelwitzer Str. 73) mit Lehrerwohnung gebaut.

Um 1925 hat der Ort folgende Gewerbetreibenden: 1 Bäcker, 1 Buchbinder, 1 Fleischer, 1 Gärtner, 1 Gastwirt mit Gasthof, 1 Kolonialwarenhändler, 2 Milchhändler, 1 Schmied und 1 Tischler. Die Gesamtfläche beträgt jetzt 426,37 ha.

15.12.1925 – die Rinderbesitzer gründen eine Genossenschaft, in der Gemeinde werden 135 Rinder gezählt.

1935 wird der Berufsschulverband „Hohenheida-Göbschelwitz“ gegründet.

1940 muss eine Pflichtfeuerwehr gegründet werden, die schon 1941 wieder zu einer Freiwilligen Feuerwehr wird.

Am 20. Oktober 1943 werden Schule und Gaststätte bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

Anfang 1945 wird Göbschelwitz zunächst von Amerikanern besetzt, im August übernimmt die Rote Armee die Verwaltung. In diesem Jahr kommt es auch zur Aufnahme von 14 Umsiedlern und 11 Flüchtlingen, 2 Güter unter 100 m² werden enteignet.

1946 zählt Göbschelwitz 324 Einwohner. Die Schule besteht aus 3 Klassenstufen.

Nach einer statistischen Erhebung im Jahre 1947 gibt es nun 34 Häuser, davon 6 aus dem 18. Jahrhundert, mit 86 Wohnungen. Im Februar 1947 wird der Bürgermeister wegen undemokratischem verhalten entlassen.

1948 hat Göbschelwitz noch keine zentrale Trinkwasserversorgung. Diese erfolgt über 28 Brunnen.

1949 – Restaurierung der Mühle.

 

Quelle: Gottscheina, Hohenheida, Göbschelwitz - eine historische und städtebauliche Studie 1999, Pro Leipzig e.V.

Copyright © 2011 - 2023 Bürgerverein Göbschelwitz e.V.
Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.